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Mallorca vom 19. - 30. April 2024

Ein Reisebericht von Heidi Skoda

Eine Reise nach Mallorca mit dem Bus, eine tolle Sache, besonders, wenn man, wie ich, nicht gerne fliegt. Also buchen wir die Reise ganz spontan bei BE-Reisen und sind gespannt auf die Anfahrt und die Insel an sich.

Endlich ist der 19. April da und unsere Reise geht los. Pünktlich um 5 Uhr sitzen wir im Bus, es regnet. In Bielefeld und Sennestadt steigen noch weitere Personen dazu und nun sind wir mit 24 Personen vollständig. Da der Bus groß ist, haben wir reichlich Platz und können uns gemütlich ausbreiten, dass ist bei so einer weiten Reise nicht schlecht. Zwei weitere Personen fliegen in zwei Tagen direkt nach Mallorca und werden sich dann der Gruppe anschließen.

Die Fahrt geht über Köln. Zwischendurch machen eine Kaffeepause bei Erftstadt, wir haben ungemütliche 9°. Ab 10 Uhr fahren wir auf Landstraßen durch die Eifel bis Trier. Um die Mittagszeit erreichen wir Luxemburg, bei 6° und Regen…

In der Stadt Luxemburg im Alzettetal machen wir Mittagspause. Der Fluss Alzette schlängelt sich durch die schöne Stadt.

Weiter geht die Fahrt Richtung Frankreich. Wir fahren nun auf einer sehr gut ausgebauten Mautstraße, andauernd geht es durch die Mautstellen. Ein total entspanntes Fahren ist es auf diesen Straßen. Die Einheimischen nutzen überwiegend kostenfreie Alternativen, daher ist der Verkehr auf den Mautstraßen nicht so stark. Die Landschaft hier in Frankreich ist leicht hügelig. Nun sind es noch 120 km bis Lyon, unserer Zwischenübernachtung und wir haben inzwischen 14° und es sieht freundlicher aus.

Um 18.30 Uhr erreichen wir unser Hotel in Lyon, das Best Western Hotel Saphir. Die Zimmer sind super und das Essen auch, dazu gibt es einen sehr leckeren Wein, wir sind hier ja auch in der richtigen Gegend für gute Weine. Früh liegen wir im Bett, es war ja auch ein langer Tag.

Samstag, der 20. April. Es gibt das typisch französische Frühstück, Crossiants und Marmelade. Zeitig sitzen wir im Bus und starten Richtung Toulon. Endlich scheint auch die Sonne!!! In Lyon geht es über zwei Flüsse, die Rhone und die Saone. Lyon ist eine riesige Stadt und hat über 500.000. Einwohner.

Auf der Strecke nach Valance, im nördlichen Rhonetal, sehen wir viele Weinberge, hier wird überwiegend Rotwein angebaut. Die Fahrt ist relativ entspannt, kein Drängeln auf den Straßen. Bei Valence machen wir die nächste Pause.  Bei Bollene fahren wir am Canal de Donzere-Mondragon entlang. Auch hier geht es wieder durch die Mautstellen. Die Landschaft ist hier etwas urwüchsiger, Olivenhaine, Zypressen, alte knorrige Bäume und Büschen wachsen hier überall.

Kurz vor Toulon können wir erste Blicke auf das Meer erhaschen. Es ist Nachmittag und nun haben wir immerhin schon 19°. In Toulon haben wir anderthalb Stunden Aufenthalt, wir bummeln am Wasser entlang. Pünktlich sind dann alle wieder am Bus und um 17 Uhr erreichen wir den Hafen von Toulon. Wir setzen uns in den Wartebereich, Ingrid kümmert sich um die Formalitäten und dann warten wir und warten und warten… Endlich, um 21 Uhr, läuft die Mega Regina ein und um 22 Uhr sind wir dann auf dem Schiff. Da es schon so spät ist, geht alles etwas hektisch zu, wir bringen nur schnell unser Gepäckstück in die Kabine und dann gibt es endlich etwas zu essen, um 23 Uhr!!!

Sonntag, der 21. April. Ganz so früh brauchen wir heute nicht aufstehen, um 8.30 Uhr gehen wir frühstücken. Nach dem Frühstück erkunden wir das Schiff. Heute kann man gut draußen sitzen, die Sonne scheint und wir suchen uns ein Plätzchen an Deck. Um die Mittagszeit können wir auf der linken Seite Menorca sehen, die kleine Schwester von Mallorca. Dort legen wir dann eine Stunde später an, einige Fahrzeuge verlassen hier das Schiff. Kurz nach 16 Uhr erreichen wir dann die Hafenstadt Alcudia auf Mallorca. Das Auschecken geht zügig voran – zügiger als das Einchecken allemal – und nun überqueren wir Mallorca Richtung Palma und genießen schon mal die ersten Eindrücke der schönen Insel. Viele schöne mediterrane Häuser fallen uns ins Auge. Und dann haben wir unser Ziel endlich erreicht, das Hotel Bordoy Cosmopolitan in Mar de Aral. Wir beziehen unsere Zimmer, mit Balkon. Wir treffen uns dann im Speiseraum und sind überwältigt von dem Büfett, dass hier aufgebaut ist, einfach toll! Etwas besseres hätte das BE-Team nicht aussuchen können.

Nach dem Essen sehen wir uns noch die Außenanlage des Hotels an, einen Pool gibt es dort und viele Sitz- und Liegemöglichkeiten. Leider wird es dann die ganzen Tage nicht so warm, dass man schwimmen könnte. Im Innenbereich gibt es eine Bar, dort kann man es sich Abends bei Wein oder Bier gemütlich machen oder einem leckeren Aperol Spritz!

Montag, 22. April. Das Frühstück ist genauso super wie das Büfett am Abend vorher, besser geht es gar nicht. Um 9 Uhr starten wir zu einer Stadtführung mit Maria. Sie bringt uns gleich mal ein wenig mallorquinisch bei, guten Morgen heißt bon dia. In Palma ist heute ein Gipfeltreffen, es ist sehr viel Polizei unterwegs, weil auch Felipe in der Stadt ist.

Heute regnet es etwas. Da wir durch das Gipfeltreffen leider nicht überall hindürfen, halten wir uns sehr lange in der Kirche auf. Sie ist schon sehr beeindruckend. Der spektakuläre Blick auf den Königspalast ist natürlich Pflicht. Ein paar Programmpunkte entfallen, weil wir diese wegen der Sicherheitsmaßnahmen einfach nicht erreichen können.

Am Nachmittag wollen wir, trotz Regen, noch unsere Umgebung erkunden. Nicht weit von unserem Hotel entfernt ist der Bierkönig, aber direkt beim Hotel hört man nichts von dem Spektakel. Es ist schon interessant, die Menschenmassen im Bierkönig zu beobachten, trotz der Tageszeit ist es schon sehr voll und die überwiegend jungen Leute tanzen zum Teil schon auf den Tischen. Man muss es einfach mal gesehen haben.

Dienstag, 23. April. Heute fahren wir mit einem anderen Fremdenführer in den Südosten Mallorcas. Mallorca hat übrigens 900.000 Einwohner und 500.000 davon leben in Palma. Auf der Autobahn geht es Richtung Sanatyl. Es regnet mal wieder bei 9°, so richtiges Mallorca-Wetter haben wir noch nicht. Wir verlassen die Autobahn und fahren auf Landstraßen, vorbei an kleinen Orten, Olivenhainen, Kiefern- und Pinienwäldern. An den Straßenrändern sind überall kleine Mäuerchen aus Sandstein. Nach einigen Kilometern können wir auf der rechten Seite wieder das Meer sehen. In Cala Pi, einem sehr schönen kleinen Ort im Süden der Insel, machen wir Halt. Cala Pi heißt übrigens auf deutsch „kleine Bucht“. Und hier finden wir dann auch eine verwunschene kleine Bucht. Auf 132 etwas unebenen Stufen steigen wir hinunter in die Bucht. Ein sehr uriger, heute bei diesem Wetter natürlich auch sehr leerer Platz, einfach herrlich.

Wir fahren weiter nach Colonia St. Jordi. Auf der Fahrt dorthin sieht man immer mal wieder an der Strasse eine kleine Nebenstraße mit einem Tor davor, Zufahrten zu einer Finca. Sehen kann man die sicher tollen Bauten leider nicht. Vorbei geht es an der Weinkellerei Vi Rei. Mandelbäume sieht man hier übrigens kaum, die sind mehr im Landesinneren. Um die Mittagszeit erreichen wir dann Colonia St. Jordi. Hier haben wir eine Stunde Aufenthalt. Wir machen einen Spaziergang am Strand entlang bis zum Hafen. Weiter geht die Fahrt nach Cala Figuera über Sanatyl. Bei einem Bummel durch das Hafengebiet hat man herrliche Blicke auf eine wunderschöne Bucht. Inzwischen scheint auch die Sonne. In der Bon Bar lassen wir uns ein St. Miguel Bier, Brot und Ajoli schmecken, der beste Snack für zwischendurch. Cala Figuera ist ein wirklich sehenswerter Ferienort. Überhaupt sind die Orte, die wir heute auf dieser Tour sehen, sehr schön, ideal für einen Urlaub auf Mallorca.

Zurück geht die Fahrt über Santanyl, Alqueria Bianca und  Felanitx nach Porto Colom. Zwischendurch können wir einen Blick auf den Berg San Salvador werfen, dort gibt es eine Kirche und ein ehemaliges Kloster. In Porto Colom regnet es so sehr, dass wir unseren Spaziergang zum Hafen gleich wieder abbrechen und zum Bus zurückgehen. Über Felanitx, Campos und Llucmayor geht die Fahrt zurück zu unserem Hotel. Wir haben auf alle Fälle eine schöne Gegend und tolle Orte Mallorcas gesehen, nur das Wetter hätte besser sein können.

Im Hotel angekommen machen wir eine Pause in unserem Zimmer, bis wir dann endlich wieder zu dem tollen Büfett gehen können. Nach dem ausgiebigen Essen setzen wir uns noch in die Bar mit ein paar Mitreisenden. Inzwischen hat man sich ja schon etwas besser kennengelernt.

Mittwoch, 24. April. Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung. Wir beginnen den Tag ganz entspannt. Dann machen wir uns auf den Weg zur Strandpromenade und bummeln Richtung Palma. Auf der rechten Seite die vielen kleinen Läden, Restaurants und Bars und auch sehr viele Fahrradverleihe und links der Blick auf den Strand und das Meer. Wir laufen bis an das Randgebiet von Palma und wieder zurück. Allmählich werden auch die jungen Leute wieder wach und bevölkern die Strassen, manche in normaler Kleidung, aber viele auch in urigen Kostümen oder Gruppen in einheitlichen T-Shirts. Vorbei gehen wir am Mega Park, einem riesigen Biergarten mit Freiluftdisco. Hier ist schon ziemlicher Andrang, man muss sich durch die Menschenmenge schieben. Und immer wieder sieht man die überwiegend dunkelhäutigen Händler, die ihren Krimskrams an den Mann bringen wollen, von T-Shirts über Hütchen usw. usw.

Wir verlassen das Gewühl und finden den Forestal Park, einem Kletterpark mit allen möglichen Gerüsten und Seilrutschen auf einem großen Gelände. Wir erkunden den Park und testen vorsichtig ein paar Gerätschaften. Direkt daneben ist die Eurocampus Deutsche Schule. Heute haben wir die laute und die leise Seite von Mallorca gesehen.

Donnerstag, 25. April. Die Sonne scheint, das ist schon mal gut. Heute geht es wieder mit Maria los, an die Südwestküste Mallorcas. Zuerst wieder nach Palma, dann weiter nach Valldemossa, dort kann man den bekannten Kartoffelkuchen probieren. Valldemossa ist eines der bekanntesten Dörfer Mallorcas im Westen der Insel. Hier ist es schon etwas gebirgig, wir sind 400 m über dem Meeresspiegel. In dem ehemaligen Kloster Kartause von Valldemossa hat Frederic Chopin mit George Sand etwa zwei Monate wegen seiner angeschlagenen Gesundheit gelebt. Valdemossa ist ein uriges Bergdorf mit schmalen Gassen, es geht bergauf und bergab. Weiter oben hat man einen herrlichen Blick über die Landschaft, die in Terrassen angelegt ist. Beim Kloster gibt es einen verwunschenen kleinen Garten. Am höchsten Punkt des Ortes hat man dann einen spektakulären Blick aufs Meer hinaus.

Nebenbei erfahren wir, dass es auf Mallorca etwa sieben Millionen Mandelbäume gibt. Die bekannteste Süssigkeit ist hier der Mandelkuchen.

Wir fahren sehr viel durch Waldgebiete, entlang der Westküste Richtung Andratx. Immer wieder tolle Ausblicke aufs Meer hinunter, wir sind jetzt ziemlich weit oben in den Bergen. Bei dem Fischerort Banyalbufar machen wir einen Fotostopp mit Blick aufs Meer und auf den Ort hinunter. Es geht heute den ganzen Tag bergauf und bergab, zum Teil mit engen Kurven. Das nächste Dorf ist Estellencs. Am frühen Nachmittag erreichen wir Andratx. Hier haben viele Prominente ein Haus. Nach einer kleiner Pause geht die Fahrt weiter Richtung Palma, immer an der Küste entlang. Über Peguera, Santa Ponca und Palmanova, an der Bucht von Palma vorbei und an der Hafenpromenade entlang. In Cala Major ist die Sommerresidenz des Königs.

Um 16.30 Uhr erreichen wir unser Hotel. Wir hatten einen schönen Tag bei super Wetter, endlich, haben viele tolle Orte gesehen und Maria hat ihre Sache auch super gemacht.

Freitag, 26. April. Um 9 Uhr starten wir heute in das Tramuntana Gebirge, wieder mit Maria. Wir fahren mit dem Bus nach Son Sardina. Von hier aus starten wir eine Zugfahrt mit der historischen Bahn „Der rote Blitz“, einem Holzzug, der schon seit über 100 Jahren im Einsatz ist. Sehr schön anzusehen ist die Schmalspurbahn und wir sitzen, wie es eben auch früher war, eng beieinander in dem 2. Klasse Abteil. Wir werfen dann aber auch einen Blick in die erste Klasse gleich nebenan, komfortabel, geräumig und die Polsterung aus feinen Lederkissen. Wir haben wirklich viel Spass auf unserer Fahrt nach Soller. Zwischendurch machen wir einen Fotostopp und können uns einen Johannisbrotbaum ansehen.

Nach 23 km Fahrt und 13 Tunneln erreichen wir Soller, eines der schönsten Städtchen auf Mallorca, aber auch ziemlich überlaufen. Wir bummeln durch die Straßen und genießen zwischendurch das sehr leckere Orangeneis. Viele kleine Läden gibt es hier, ideal für einen Shopping-Bummel. Pünktlich kommen wir an dem vereinbarten Treffpunkt wieder zusammen und steigen in die urige Straßenbahn ein, ebenfalls aus Holz und wunderschön, und nach 20 Minuten Fahrt erreichen wir Soller Port. Hier haben wir anderthalb Stunden Aufenthalt. Manche setzen sich in einen Biergarten oder bummeln am Hafen entlang. Wir gehen durch schmale Straßen, die uns immer weiter hinauf führen. Irgendwann erreichen wir ein Plateau, von dem aus wir einen herrliche Ausblick auf die Steilküste haben. Es ist jetzt früher Nachmittag und das Wetter ist super, sonnig und warm.

Weiter geht die Fahrt durch das Tramuntana Gebirge zum Berg Puig Major, 1.445 Meter hoch. Er ist der höchste Berg Mallorcas. Wir durchfahren das „Goldene Tal“, hier gibt es viele Wanderwege und auch Herbergen. Nebenbei erfahren wir, dass die Olivenbäume auch Enkelbäume genannt werden, weil es viele Jahre dauert, bis man endlich Oliven ernten kann.

Wir durchfahren einen Tunnel und danach haben wir wieder einen herrlichen Blick auf den Puic Major und auf  der anderen Seite auf einen Stausee hinunter. Ein Stück weiter auf unserer übrigens sehr kurvenreichen Tour kommen wir an dem zweiten Stausee vorbei, dem „Gorg Blau“. Beim Kloster Santuari de Lluc machen wir Halt und haben Zeit für eine kleine Besichtigung der sehenswerten Anlage. Zu diesem Kloster führt auch ein Pilgerweg. Durch Caimari, Inca und Lloseta geht es Richtung Autobahn und zurück nach El Arenal zu unserem Hotel. Der Tag war sehr schön und interessant, aber wir haben auch manchmal die Luft angehalten bei den sehr engen Kurven im Gebirge. Aber Jürgen macht seine Sache schon gut.

Da das Wetter immer noch so gut ist, machen wir nach dem Essen noch einen Spaziergang an den Strand und genießen einen wunderschönen Sonnenuntergang. Auf der Strandpromenade sind schon wieder viele junge Leute unterwegs und während unser Tag sich langsam dem Ende neigt, beginnt für diese Menschen der Tag erst richtig.

Samstag, 27. April Der heutige Tag steht uns wieder zur freien Verfügung. Nach dem leckeren Frühstück fahren wir mit dem öffentlichen Bus bis zur Station Dragonera. Wir laufen durch das Örtchen bis zu einem Waldstückchen, durchqueren ihn, bis wir endlich das Meer erreichen. Und nun gehen wir immer am Wasser entlang, eine wunderschöne Seite Mallorcas, immer wieder kommen wir an felsigen Buchten vorbei, klettern über die Steine bis ans Wasser oder setzen uns auf einen Felsen mit Blick aufs Meer. Um die Mittagszeit machen wir eine kleine Pause in einem Biergarten und bummeln dann weiter, bis wir irgendwann unsere bekannte Strandpromenade wieder erreichen. Hier tobt inzwischen das Leben, junge Leute, meistens in Gruppen, belustigen sich hier, Hütchenspieler zocken die Leute ab und die dunkelhäutigen Händler versuchen, ihre Sachen zu verkaufen. Heute haben wir mal wieder eine andere Seite Mallorcas kennengelernt.

Sonntag, 28. April Heute lassen wir uns das Frühstück nochmal richtig schmecken. Danach Koffer packen und um 11 Uhr starten wir Richtung Alcudia. Es wird Zeit für die Abreise, ab heute soll es hier regnen. Auf der Fahrt nach Alcudia fängt es dann auch tatsächlich schon an. In Alcudia haben wir noch Zeit für einen ausgiebigen Bummel durch die Stadt. Mit Regenschirm bewaffnet geht es los, an und auf der unendlich langen Stadtmauer entlang, ein imposantes Bauwerk. Dann gehen wir über den Markt und staunen über die riesigen Früchte, die es hier gibt. Um 14 Uhr fahren wir dann weiter zum Hafen. Diesmal klappt alles super, wir haben eine relativ kurze Wartezeit, bis wir aufs Schiff können. Wir bringen unser kleines Gepäck in die Kabine und gehen dann an Deck, um das Auslaufen des Schiffes zu beobachten. Um 19 Uhr gibt es für uns ein Vier-Gang-Menue, über das Essen auf dem Schiff kann man sich wirklich nicht beklagen.

Montag, 29. April Um 8 Uhr gehen wir frühstücken und danach versammeln wir uns alle auf Deck 6.  Um 11.30 Uhr sind wir an Land, wir haben hier 23°. Unsere Fahrt geht nun nach Dijon, genauer gesagt in das Dorf Couchey zu unserem Hotel für die Zwischenübernachtung, Zwischendurch machen wir in Avignon eine kleine Pause.

Zwischen Lyon und Dijon sind Weinanbaugebiete, unter anderem für Chardonnay. Von Lyon bis Marseille fahren wir auf der Autoroute du Soleil, „Straße der Sonne“, aber heute ist nichts mit Sonne, eher Regen. Es wird recht ländlich und dann erreichen wir unser Hotel und beziehen die Zimmer. Zum Essen gibt es ein leckeres Drei-Gang-Menü und dazu Weißwein.

Dienstag, 30. April Um 5.45 Uhr klingelt der Wecker, es gibt ein einfaches Frühstück, sind wir gar nicht mehr gewohnt. Punkt 7.30 Uhr starten wir, zuerst grobe Richtung Paris, dann Richtung Luxemburg. Um die Mittagszeit sind wir in Metz in Lotringen an der Mosel. Und kurz danach erreichen wir auch schon Luxemburg. Wir machen eine Mittagspause. Um 13 Uhr sind wir wieder in Deutschland. Und prompt werden auch die Straßen schlechter. Wir durchfahren das Ahrtal, machen noch eine letzte kurze Pause und dann haben wir Minden wieder erreicht. Allgemeines Gewusel geht los, Sachen zusammensuchen, verabschieden und Telefonnummern austauschen.

Die Organisation durch das BE-Team war mal wieder super! Diese Tour würden wir auf alle Fälle nochmal machen.

 

Unser Fazit von Mallorca:

Die Insel ist sehr vielseitig, Berge, Flachland, das Meer, große Städte und wunderschöne kleine Fischerdörfer, Menschenmengen und Einsamkeit, hier kann sich jeder das suchen, was er braucht oder haben möchte.

Heidi Skoda

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